Italien ist reich an Kulturstätten und deswegen ist es auch nicht verwunderlich, daß hier die Liste der UNESCO-Welterbestätten lang ist. Die UNESCO verleiht den Titel Welterbe – aufgeteilt in Weltkulturerbe und Weltnaturerbe – an Stätten, die aufgrund ihrer Einzigartigkeit, Authentizität und Integrität weltbedeutend sind. Wer in der Liste nach Stätten mit dem Titel Weltnaturerbe suchte , hatte hier weltweit nur 29 Stätten finden können – darunter waren 2 Stätten auf italienischen Boden. Im Jahre 2000 verlieh die UNESCO als erstes den Äolischen Inseln bei Sizilien in der Provinz Messina und dann erst neun Jahre später im Jahre 2009 den Dolomiten in Südtirol den Titel des UNESCO Weltnaturerbe. Ab Juni steht nun die Region Sizilien als einzige Region Italiens mit zwei UNESCO Weltnaturerbe Titeln auf der UNESCO Liste. Von der Bewerbung als UNESCO-Welterbestätte hatte es nun 2 Jahre genau gedauert. Der Ätna , der auch von den Sizilienern liebevoll Mongibello genannt, ist mit ca. 3323 Meter über dem Meeresspiegel der höchste und aktivste Vulkan Europas, was er auch eindruckvoll in den letzten Monaten bewiesen hat.
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