TV Programmhinweis: Wunderschön! Die Vulkaninseln Siziliens – Stromboli und Lipari

Hier ein TV Programmhinweis zu Sizilien : 30.11.2015   im HR Fernsehen um 20.15 Uhr. Ein Film von Sabine Fricke (WDR) . Wunderschön geht diesmal auf die Liparischen Inseln – zu den Inseln Lipari und Stromboli. Für alle, die wieder Sehnsucht verspüren oder die Inseln noch nie gesehen haben. Optimal für den Einstieg in die Insel Siziliens.

Wild und natürlich, ursprünglich und idyllisch, mit atemberaubenden Naturphänomen und mediterranem Flair – so präsentieren sich die Liparischen oder auch Äolischen Inseln vor der Küste von Sizilien. Berühmt sind ihre Feuer speienden Berge, doch die Inselgruppe selbst ist bis heute ein Geheimtipp. Tamina Kallert macht Urlaub auf Stromboli, Lipari und ihren fünf Schwestern und taucht ein in italienische Lebensfreude. Sie erlebt, wie der Vulkan Stromboli Lava spuckt, und genießt vom Kraterrand auf Vulcano eine fantastische Aussicht. Sie nimmt ein therapeutisches Schlammbad und ein Bad im NaturWirlpool, probiert frische Kapern und süßen Dessertwein und entdeckt eine skurrile Unterwasserwelt samt SchwefelFontänen. Ihre Reisebegleiterin ist eine Deutsche, die sich erst in die Liparischen Inseln und dann auf eben diesen Inseln verliebt hat. Der Stromboli auf der gleichnamigen Insel ist der aktivste Vulkan Europas: Der rund 930 Meter hohe Feuerberg spuckt alle 15 bis 20 Minuten Gesteinsbrocken und Lava, begleitet von riesigen Rauchwolken und feinstem Vulkanstaub. Tamina Kallert sieht sich dieses Spektakel aus sicherer Entfernung vom Boot aus an. Die Geschichte der Liparischen Inseln reicht zurück bis 5.000 v. Chr. So lassen sich auf Lipari die Spuren von Griechen, Römern, Normannen, Spaniern, Piraten und Korsaren entdecken. Tamina Kallert besichtigt die älteste Badeanstalt der Welt, genießt den Blick von der Chiesa Vecchia, der alten Kirche, auf die Nachbarinsel Salina und fährt zum Fischen. Bis heute findet man an den Stränden Vulkanglas, auch Obsidian genannt. Schon die Steinzeitmenschen verarbeiteten es zu Messern und Werkzeug. Bis ins Jahr 2.000 wurde auf den Liparischen Inseln einer der hochwertigsten Bimssteine der Welt abgebaut. Dann ernannte die Unesco die Region zum Weltnaturerbe – und die Fabriken wurden stillgelegt.

 

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